P19 UPDATE

P19 Pressemitteilung

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Wird Bitcoin bald das Zahlungsmittel Nummer 1?

Die Bitcoin 2022 in Miami präsentierte eine revolutionäre technische Bitcoin-Infrastruktur: das Lightning-Netzwerk. Expert:innen meinen, dass es zum Durchbruch von Bitcoin als Zahlungsmittel führen wird.

Wien, 20. April 2022 – Bitcoin nimmt stetig an Bedeutung zu: So ergeben die internationalen Zahlen, dass aktuell 2% der Weltbevölkerung über Bitcoin als Kryptowert verfügen. In Österreich sollen es 12% der erwerbstätigen Bevölkerung sein. Anlässlich des P19 Payment Lunches am vergangenen Dienstag diskutierten die europäischen Payment Pioneers gemeinsam mit dem Experten Matthias Reder, Key Account Manager bei Coinfinity, über die aktuellen Entwicklungen und Bedeutung von Bitcoin als Zahlungsmittel. „In der Bitcoin-Geschichte wurde der 7. September 2021 zu einem wesentlichen Meilenstein, als El Salvator Bitcoin zur nationalen Währung erklärte“, so Reder. Er führt weiter aus: „Als ehemaliger Banker ist mir die Bedeutung der technischen Infrastruktur sehr bewusst. Hier wird es aus meiner Sicht nun einen großen Durchbruch geben, da Nutzerinnen und Nutzer einfach und bequem über das Lightning-Netzwerk bezahlen können.“ Tatsächlich wurde dieses bei der jährlich stattfindenden Bitcoin-Messe Bitcoin 2022 im US-amerikanischen Miami als der große Game Changer für Bitcoin als exponentiell wachsendes Zahlungsmittel präsentiert.

Chancen für Banken im Bereich Bitcoin
„Eines der Bitcoin-Mankos ist aktuell die komplizierte Infrastruktur, um Bitcoin zu besitzen und selbst sicher weiterzuleiten. Hier wird das Lightning-Netzwerk einen dynamischen Tsunami auslösen“, erläutert Reder und betont, dass die Zahl der Bitcoin-Nutzer:innen explosiv wächst. Bis dato übernehmen heimischen Banken keine Rolle im Bereich Bitcoin. „Hier liegt eine große Chance für die großen Banken und Finanzinstitute. Das Vertrauenskapital könnte die Beratung und Sicherung für Kundinnen und Kunden im Bereich Bitcoin sicherstellen“, meint P19 Initiator Martin Sprengseis und ergänzt: „Viele fürchten aktuell die technische Infrastruktur oder den fehlerhaften Einsatz von Apps. Hier können Banken mit ihrem Know-how und ihren guten Kundenbeziehungen die Türen zu neuen Assets und Bezahlmethoden öffnen.“

Lightning-Netzwerk als sichere technische Bitcoin-Infrastruktur
Die aktuellen Bitcoin-Apps bzw. -Wallets verunsichern Nutzer:innen oftmals sehr. Die Gefahr, den falschen Knopf zu drücken, und die Herausforderungen, die technische Infrastruktur erst steuern zu können, stellen nur zwei der zahlreichen Herausforderungen für Bitcoin-Nutzer:innen dar. Eine Bitcoin-Wallet ist am Ende des Tages wie „eine Kontonummer“, bei der sich die Frage stellt: „Wem vertraue ich, um an eine Kontonummer zu kommen?“ Coinfinity bietet in diesem Zusammenhang Produkte an, die sicheres Bezahl- und Assetmanagement ermöglichen. „Über bequeme Lösungen und klare Vorteile kann das Zahlungsverhalten von Konsumentinnen und Konsumenten rasch angepasst werden“, sagt P19 Initiatorin Birgit Kraft-Kinz und meint: „Wenn Lightning wirklich ein bequemes und anerkanntes Bezahlen per Bitcoin ermöglicht und Kundinnen und Kunden diese Infrastruktur nutzen, dann spielt Bitcoin in der Folge eine sehr große Rolle. Für P19 ist die Bekanntmachung des Themas mit einfacher Erklärung und klaren Möglichkeiten eine Chance, um Kollaboration und Innovation in dieser Bezahlart für den Europäischen Wirtschaftsraum zu stärken.“

Passend dazu erscheint demnächst erscheint auch der erste P19 Podcast mit Matthias Reder und Roland Toch zum Thema „The world of cryptocurrencies“. Alle Informationen dazu gibt es hier auf p19.io und den P19 Social-Media-Kanälen.

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